Mit Dr. med. Claudia Wöhler, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe in München, Leiterin des gynäkologischen Qualitätszirkels "Englischer Garten".
Mit Dr. med. Claudia Wöhler, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe in München, Leiterin des gynäkologischen Qualitätszirkels "Englischer Garten".
Wie man Leben und Partnerschaft auch mit 50+ genießen kann
Frau bleibt Frau, auch wenn sich die ersten Fältchen einstellen. Trotz Wechseljahren bleiben Aussehen, Liebe und Partnerschaft wichtige Themen. Doch häufig werden Körpergefühl und Lebensqualität durch die Hormonumstellung und die damit verbundenen Beschwerden wie Hitzewallungen, Schlafstörungen und Stimmungstiefs beeinträchtigt. Die Figur verändert sich und viele Frauen fühlen sich weniger attraktiv. Der Östrogenmangel kann sich aber auch direkt auf die Sexualität auswirken. Viele Frauen haben deshalb Sorgen um ihre Partnerschaft. Die Münchener Gynäkologin Dr. med. Claudia Wöhler rät hier zu Offenheit: „Spürt Ihr Partner Ihre sexuelle Lust nicht mehr wie früher und kennt er die wahren Gründe nicht, bezieht er das schnell auf sich und es kann zu Missverständnissen kommen“.
Diabetiker in Deutschland müssen besser geschult und beraten werden, fordern Experten. Profitieren würden davon nicht zuletzt die niedergelassenen Ärzte.
BERLIN. Diabetiker sehen sich häufig im Stich gelassen. "99,9 Prozent der Patienten sind auf sich alleine gestellt", sagt Jan Twachtmann von der Deutschen Diabetes-Hilfe.
Stimmungsschwankungen können auf Progesteronmangel hindeuten
(djd/pt). Der Teenager-Nachwuchs raubt einem den letzten Nerv, die Anforderungen im Job sind plötzlich nicht mehr zu bewältigen, und wenn der Herzallerliebste Zärtlichkeit sucht, möchte man ihn am liebsten aus dem Bett schubsen - nur um sich danach schlaflos in den Kissen zu wälzen. Die reinste Gefühlsachterbahn. Wenn Frauen ab Mitte 40 auf einmal eine ungewohnte Reizbarkeit an sich bemerken, verstehen sie sich oft selbst nicht mehr. Viele denken gar nicht daran, dass dies ein Zeichen für die beginnenden Wechseljahre sein könnte.
So wird Sodbrennen nicht zur "Berufskrankheit"
(mpt-14/48615). Die Anforderungen des Arbeitsalltags sind manchmal eine ganz schöne Herausforderung. Da wundert es nicht, dass es viele Stress-Esser gibt. Sie kompensieren Ärger mit kleinen Pausensnacks. Je nach Typ sind dann Süßigkeiten wie Gummibärchen oder Schokolade gefragt - andere greifen zum herzhaften Leberkäse-Brötchen, der Currywurst oder den Pommes. Wer so seine Nerven beruhigt, sollte es durchaus mit Genuss tun. Denn ein schlechtes Gewissen bei der Nahrungsaufnahme reduziert nicht den Kaloriengehalt - sondern sorgt nur für noch mehr Unwohlsein. Wenn der Körper also nach dieser Form der Befriedigung ruft, gönnt man ihm am besten ab und an diese Nervennahrung.
Wandern liegt im Trend und hält fit
Positive Auswirkungen des Wanderns sind medizinisch belegt.
Auch für Untrainierte leicht auszuüben.
Bei Muskel-, Gelenk- oder Rückenschmerzen hilft Kytta-Salbe© f mit dem hochwirksamen Beinwellwurzel-Extrakt.
Glaukompatienten sind lange Zeit beschwerdefrei
(djd/pt). Was fort ist, ist fort: Was Rheinländer launisch als Artikel 4 ihres "Grundgesetzes" bezeichnen, ist für Glaukomkranke eine bittere Erkenntnis. So ist Sehvermögen, welches diese schleichend verlaufende Krankheit raubt, unwiederbringlich verloren. Augenärzte raten Patienten mit erhöhtem Risiko deshalb zu regelmäßigen Früherkennungsuntersuchungen. "Wenn direkte Verwandte wie Eltern oder Geschwister am Glaukom leiden, sollte man die Möglichkeiten der Früherkennung unbedingt nutzen", erläutert Prof. Dr. med. Franz Grehn, Präsident der World Glaucoma Association und Direktor der Universitätsaugenklinik Würzburg. "Ebenso sind kurzsichtige Menschen und generell alle Menschen ab dem Alter von 40 Jahren einem erhöhten Risiko ausgesetzt, an einem Glaukom zu erkranken."
800 Menschen in Deutschland erkranken täglich neu an DiabetesDiabetes. Dagegen wird nicht genug getan, kritisieren Experten einhellig. Der Ruf nach einem Präventionsgesetz und Steuern auf Cola, Chips und andere Dickmacher wird lauter.
Von Marco Hübner
BERLIN. "Der Kampf gegen Diabetes ist grandios gescheitert." Diese Auffassung hat Dr. Dietrich Garlichs von der Deutschen Diabetes Gesellschaft beim zweiten Cognomed Branchentreff Diabetes in Berlin vertreten.
Wandern wirkt sich positiv auf den gesamten Organismus und zudem auch auf die Psyche aus. Sogar die Sportmedizin empfiehlt Wandern als ausgesprochen gesunde Sportart.