John B. Gurdon und Shinya Yamanaka sind für ihre bahnbrechenden Erfolge in der Zellforschung mit dem Medizin-Nobelpreis geehrt worden. Grundlage waren Arbeiten aus den 60er Jahren und von 2006. Langfristiges Ziel: Gewebe für die regenerative Medizin zu züchten, um defektes Gewebe zu ersetzen.
Von Peter Leiner
STOCKHOLM. Als Gurdon in den 1960er-Jahren seine Versuche mit Fröschen machte, herrschte noch die Ansicht vor, dass einmal ausdifferenzierte, adulte Zellen in der Entwicklung keinen Weg mehr zurück finden. Diese Ansicht konnte er widerlegen.
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